Touristisch-politischer Reisebericht in der Stadt- und Landesbibliothek

Auf Einladung von quer.KULTUR e.V. berichten Thomas Dobkowitz und Bernd Köppl am Mittwoch, 26. August um 18 Uhr in der Stadt- und Landesbibliothek über ihre Reiseerlebnisse im Iran.

Währen der letzten 30 Jahre war der Iran weitgehend isoliert. Die Besetzung der amerikanischen Botschaft, Wirtschaftsembargo und der Ruf, zur „Achse des Bösen“ zu gehören, haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Der Tourismus kam zum Erliegen. Das scheint sich nun, seit dem Amtsantritt von Präsident Hassan Rohani, zu ändern.

Thomas Dobkowitz und Bernd Köppl haben im Oktober 2014 den Iran bereist. Sie wollten sowohl die Stätten der antiken Hochkultur sehen als auch erfahren, wie die Menschen heute im Iran leben. Die Faszination des Landes besteht in seiner Vielschichtigkeit, Heterogenität und kulturellen Tiefe. Der Reisebericht mit Bildern wird ergänzt durch Ausführungen von Dr. Bahman Nirumand. Er ist exzellenter Kenner des Iran und veröffentlicht einen monatlichen Iran Report. In Teheran geboren, kam Nirumand mit 14 Jahren nach Deutschland. Wiederholt kehrte er in den Iran zurück. Heute lebt er in Berlin.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem quer.KULTUR e.V. Potsdam und der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg statt.

Ort: Hauptbibliothek im Bildungsforum, Veranstaltungssaal
Eintritt: 6 € (ermäßigt 4 €

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Iran – ein unbekanntes Land
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