Syrien – was tun?

Informationsveranstaltung in der Stadt- und Landesbibliothek mit der Journalistin Kristin Helberg

Auf Einladung des Vereins querKULTUR e.V. findet am Dienstag, 02. Februar um 18 Uhr in der Stadt- und Landesbibliothek eine Informations- und Diskussionsveranstaltung mit der Syrien-Kennerin Kristin Helberg und weiteren Gästen statt.

Im Jahr 2015 sind mehr als eine Million Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Die meisten von ihnen aus Syrien. Was bewegt diese Menschen zu flüchten, was geben sie auf und was lassen sie hinter sich? Und wie überleben sie im Chaos des Krieges sofern sie dort bleiben?

Diese und andere Fragen werden mit der bekannten Journalistin Kristin Helberg diskutiert.

Kristin Helberg hat sieben Jahre lang als Korrespondentin in Damaskus gelebt und gilt als ausgewiesene Kennerin Syriens. Sie bringt uns die Politik, die Kultur und die Menschen Syriens nahe, indem sie von persönlichen Erlebnissen und Begegnungen berichtet und aktuelle Entwicklungen analysiert. Sie hat Politikwissenschaft studiert, war sechs Jahre beim NDR in Hamburg tätig, berichtete als Nahostexpertin über die arabische und islamische Welt für Hörfunk und Print und ist heute freie Journalistin in Berlin. Ihr Buch „Brennpunkt Syrien – Einblick in ein verschlossenes Land“ (Herder Verlag) liegt bereits in der 2. Auflage vor.

In der Veranstaltung werden außerdem 3 Kurzfilme von syrischen Filmkunstschaffenden gezeigt, die sich in der in Beirut ansässigen Non-Profit Organisation „Bidayyat“ organisiert haben. Die Filme ermöglichen einen intensiveren Blick auf die Geschehnisse in Syrien, als wir ihn aus den üblichen Nachrichtensendungen kennen. “Filmemachen gibt Hoffnung und zeigt, dass Kunst, neben Brot und neben Wasser, ein Grundbedürfnis ist” sagt Christin Lüttich, eine der Organisatorinnen von „Bidayyat“.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit querKULTUR e.V. und der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg statt.

Der Eintritt beträgt 6 €, ermäßigt 4 €.
Anmeldungen unter www.bibliothek.potsdam.de

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