Fotoausstellung von Hans Bach

Fotografien über Flüchtlinge und Obdachlosigkeit in der Stadt- und Landesbibliothek ausgestellt

Hans Bach, der vor allem als Fotograf der Schlösser und Gärten in Potsdam bekannt ist, zeigt in der Stadt- und Landesbibliothek in einer Ausstellung 20 Schwarz-Weiß-Fotografien zum Thema Obdachlosigkeit und Emigration.

Das sind wei Themen, deren Brisanz in den letzten Monaten die öffentliche Debatte bestimmen.

Der Fotograf beschäftigt sich schon seit 2009 mit dieser Problematik, hat er doch während mehrerer beruflicher Aufenthalte in Süditalien und Sizilien, die Not vor Ort deutlich vor Augen gehabt. Zu diesem Zeitpunkt glaubte man sich in Deutschland noch weit entfernt auf der Insel der Glückseligen. Für ihn selbst war aber damals schon klar, dass es nur eine Frage der Zeit sein konnte, bis die Menschen auch in Deutschland Schutz suchen würden.
„Geht man mit offenen Augen durch unsere Städte, wird überdeutlich, wie sehr Armut und Obdachlosigkeit zugenommen haben. Menschen, die wir im Alltag gerne übersehen, soll durch die Fotografien ein Gesicht gegeben werden“, so Hans Bach
Beide Themen verbindet der Skandal, dass unsere reiche Welt zwangsläufig Armut, nach innen und außen, produziert.

Die Ausstellung ist vom 28.01. bis 27.02.2016 im Foyer der Stadt- und Landesbibliothek während der Öffnungszeiten zu sehen.

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Mit der Tram zum „Klügsten Haus der Stadt“

Mit dem Aufdruck „Das klügste Haus der Stadt“ wirbt seit dem Wochenende eine Niederflurbahn vom Typ Vario der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH für das Bildungsforum Potsdam. Damit wird die Kooperation zwischen dem Verkehrsbetrieb und der Landeshauptstadt fortgeführt, in deren Rahmen auch schon eine Film- und eine Wissenschaftsbahn sowie ein UNESCO-Bus als rollende Werbeträger für die „Marke Potsdam“ entstanden sind. Von der Kooperation profitieren Stadt und Verkehrsbetrieb. „Das Bildungsforum Potsdam im Herzen Potsdams ist mit den Verkehrsmitteln der ViP sehr gut zu erreichen. Die Besucherinnen und Besucher des Bildungsforums sind auch unsere Kunden“, sagt Jörg Mühling, Leiter Vertrieb beim Verkehrsbetrieb Potsdam.

Durch die Abbildung der Kürzel SLB, VHS und WIS sollen die im Bildungsforum Potsdam befindlichen Einrichtungen noch bekannter gemacht, Interesse geweckt und die „Marke Bildungsforum“ gestärkt werden. Mit Blick auf die Profilschärfung wird das Standortmanagement Bildungsforum in den kommenden Monaten gemeinsam mit den Akteuren vor Ort die Kompetenzen und Ressourcen bündeln und das Angebot mit gemeinsamen Aktionen verstärken.

„Die Tram ist für die von uns gewählte sehr plakative Form der Gestaltung ideal“, erklärt Dr. Sigrid Sommer, Leiterin Marketing bei der Landeshauptstadt Potsdam. Sie ergänzt: „So können wir im gesamten Stadtgebiet für dieses Zentrum für Wissenschaft und Bildung inmitten der Stadt – ‚das klügste Haus der Stadt‘ – werben.“ Gestaltet wurde die Tram von „Franziska Walther Designstudio“ aus Potsdam.

Die Werbung außen soll in den kommenden Monaten mit Werbung in Bussen und Bahnen der ViP ergänzt werden. „Es gibt gemeinsame Formate von SLB, VHS und WIS, wie z.B. das Lunchpaket oder die Themenwochen, die im gemeinsamen Programmheft aufgeführt sind“, erklärt Dr. Sigrid Sommer. Zudem bietet die ViP ihren ABO-Kunden Gutscheine für die kostenlose Nutzung der Veranstaltungsreihe „Lunchpaket“.

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Wohnen auf dem Friedhof

Zehntausende Menschen ziehen jedes Jahr nach Berlin. Die müssen irgendwo wohnen. Das Abgeordnetenhaus hat jetzt ein Gesetz beschlossen, das den Wohnungsbau beschleunigen und neue Bauflächen erschließen soll. Doch die scheinen zunächst gewöhnungsbedürftig.  

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Ein erfundener toter Flüchtling und die Folgen

Die Nachricht vom angeblichen Tod eines jungen Syrers hielt am Mittwoch die Berliner Behörden, Politiker und Medien in Atem – bis sich herausstellte, dass ein Flüchtlingshelfer die Geschichte erfunden hatte. Innensenator Henkel macht der Initiative „Moabit hilft“ schwere Vorwürfe und fordert „rechtliche Konsequenzen“. Auch das Abgeordnetenhaus diskutiert den Fall.

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